Die Gemeinschaft
Auf Maßnahmen und Angebote, die zur Gemeinschaftsbildung beitragen können, wird großes Augenmerk gelegt. Das betrifft sowohl den Mitbestimmungsprozess an sich, als auch das vielfältige Angebot an Gemeinschafts- und Begegnungsräumen.
Das Grundkonzept der Gemeinschaftsräume besteht aus einem vielfältigen abgestuften System. Kleinere Gemeinschaftsräume (ca.30m2) in jedem Geschoss sollen unmittelbar wohnergänzende Funktionen übernehmen – Kinderbetreuung, Hauswirtschaft, Medienraum, Lernen, Spielrunden, Seniorentreff, Hobbys, etc.
Größere Gemeinschaftsräume für umfassendere Aktivitäten mit mehr Personen werden im EG (z.B. Kleinkinderspielraum und Waschsalon, Jugendraum, Fahrradwerkstätte und Fahrradraum, Seminarraum, Tauschmarkt), im 7.OG mit Terrasse (z.B. Küche mit Klubraum eventuell teilbar), im 8.OG (Hausgemeinschaftswohnzimmer) sowie im UG (multifunktionaler Raum) angeboten.
Das Angebot im Freiraum folgt einem ähnlich abgestuften Prinzip. Geschoßweise stehen Laubengangbalkone zum Sitzen, Plaudern, Bepflanzen, etc., also in unmittelbarer Wohnungsnähe, zur Benutzung bereit. Am Dach könnten z.B. Beete bepflanzt, oder kann gegrillt werden. Im Nahbereich der Gebäude (Gartenterrasse, Senkgarten, Gemeinschaftsplatz) sind Funktionen wie Treffen, Feiern, Sitzen, leiseres Spielen vorgesehen. Bauplatzübergreifend, in größerer Distanz liegen Spielplatz und Parklandschaft, die Gemeinschaft über den Bauplatz hinaus ermöglichen.
- Jugendraum (eg)
- Kleinkinderspielraum
und Waschküche (eg/1.ug) - Atelier/Seminar (eg)
- Fahrradraum und
Fahrradwerkstatt (eg) - Tauschmarkt (eg)
- disponibler Gemeinschaftsraum (eg-6.og)
- Küche mit Klubraum (7.og)
- Wohnzimmer (8.og)
- Veranstaltungsraum (1.ug)